Da gibt es Möglichkeiten über Möglichkeiten. Es existieren allein sieben unterschiedliche Varianten, in denen sich eine Habano präsentieren kann. Dazu kommen noch weitere, besondere Präsentationen von Zigarrenkisten.
Die klassische Habano: ausgestattet mit Zigarrenring, anhand derer man die Marke bestimmen kann.
In einigen Fällen kann eine Zigarre einen zweiten Zigarrenring tragen, beispielsweise um das Format anzugeben, oder auch, um eine spezielle Produktion auszuweisen.
In Tabakfachgeschäften ist es immer noch möglich, Habanos ohne Zigarrenring, in Kisten mit Schiebedeckeln (auch Cabinet-Kisten genannt) oder in Bündeln, zu finden. Die Produktion wurde allerdings schon vor einigen Jahren eingestellt. Heute verlassen alle Habanos die Fabriken mit Zigarrenringen.
Das feine Aroma der Spanischen Zeder bereichert den Geschmack, weswegen bei manchen Marken die Zigarren mit Zedernholz eingehüllt werden. Das dünne Holz ist durchlässig, sodass die Zigarren auch damit im Humidor aufbewahrt werden können.
Die Aluminiumröhre mit einem eingelegten Zedernholzblättchen im Inneren wurde in den Dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts für die Eisenbahngesellschaften geschaffen, um so die Zigarren vor Schaden zu bewahren und zu verhindern, dass sie austrockneten. Sie sind sehr nützlich, wenn Zigarren auf eine Reise oder zu Freizeitaktivitäten mitgenommen werden. Nehmen Sie die Zigarren aus dem Tubo, bevor Sie sie in Ihren Humidor legen.
Nur eine Habanos-Marke, Fonseca, arbeitet mit dieser Methode, die das empfindliche Deckblatt schützen soll.
Einige Habanos werden in eine Silber- oder Goldfolie aus ganz dünnem Metall gewickelt. Dies entspricht der Tradition bestimmter Formate hoher Qualität.
Früher wurden - ebenfalls zum Schutz der Deckblätter – Zigarren für den Export in verschiedene Länder in Zellophan eingepackt. Zurzeit werden nur maschinell hergestellte Habanos so umhüllt.
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