Jede Marke hat ihren eigenen charakteristischen Geschmacksstil, der sie unverwechselbar macht. Die verschiedenen Formate einer jeden Marke ermöglichen aber auch zahlreiche geschmackliche Variationen.
1. Je größer eine Habano ist, desto mehr Geschmack entfaltet sie, und umso kühler ist ihr Rauch.
2. Habanos mit großem Ringmaß brennen grundsätzlich langsamer und ergeben auch ein größeres Rauchvolumen. Aromenvielfalt und geschmackliche Intensität nehmen zu.
3. Doble Figurados (Doppel-Figurados) vermitteln zu Anfang einen geschmacklichen Eindruck, der wesentlich vom Deck- und Umblatt beeinflusst ist. Die volle Aromenvielfalt entwickelt sich jedoch, wenn der Brand den großvolumigen Abschnitt der Zigarre erreicht.
4. Schlankere Habanos werden häufig schneller geraucht; die Geschmacksnuancen konzentrieren sich dabei auf der Zunge, und es können leicht schärfere Geschmackseindrücke entstehen.
Der ligador, der die Mischung der Blätter für ein spezielles Format (vitola) festlegt, kann bis zu einem gewissen Grad solche Gegebenheiten ausgleichen, indem er zum Beispiel ligero-Blätter, die einen kräftigeren Geschmack haben, in der Mischung der schlankeren Zigarren weglässt.
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